Veranstaltungen des Heimatvereins Hörde
Eduard Wilsing
WDR Lokalzeit drehte im Heimatmuseum
Zum 200. Geburtstag des in Hörde geborenen und fast vergessenen Komponisten Eduard Wilsing (1809-1893) verfasste Willi Garth vom Hörder Heimatverein 2009 eine Broschüre mit eigenen Forschungen zu dem berühmten Tonkünstler. In der Folge wurde 2016 im Konzerthaus Dortmund ein grandioses Wilsing-Konzert mit 320 Sängern und 53 Musikern durch Generalmusikdirektor Gabriel Feltz aufgeführt. Das wiederum rief eine Nachfahrin Wilsings aus Schottland, Ulrike Wilson, geb. Wilsing auf den Plan, die Willi Garth fünf Partituren ihres Ahnen Eduard Wilsing schenkte. Diese lösten weitere spannende Kettenreaktionen aus. Viele Pianisten wollten die Stücke spielen. Die Partituren wurden aber zunächst Bestandteil des van Bremen-Klavierwettbewerbs.
Initiiert durch Gerhard Stranz, Pianist Rainer Maria Klaas und den Förderverein „Piano-Piano“ konnte nun ein Projekt realisiert werden, das diese Noten und alle auffindbaren Klavierwerke Wilsings in einem Gesamtband zusammenführte, der jetzt im Dohr-Verlag erschienen ist.
Foto: Gerhard Stranz
Foto: Willi Garth
Aus diesem besonderen Anlass drehte der WDR im Hörder Heimatmuseum und im Pianohaus van Bremen mehrere Szenen zum Leben von Eduard Wilsing. Gesendet wurde das am 13.10.2021 in der „Lokalzeit Dortmund“. Im November 2021 ist ein Wilsing-Konzert im Hörder Bürgersaal geplant, in der Geburtsstadt des großen Künstlers.
Viel Beachtung fand die Sonderausstellung zur Wilsing-Forschung von Willi Garth.
Viel Beachtung fand die Sonderausstellung zur Wilsing-Forschung von Willi Garth.
Foto: Petra Stock
Verleihung der Stadtrechte beim Hörder Erntemarkt
Der Hörder Erntemarkt war bei strahlender Sonne wieder ein großer Erfolg. Seit dem Erntemarkt im Jahr 2001 ist der Hörder Heimatverein an der Veranstaltung beteiligt. Ein Vertreter des Vereins spricht traditionell die einleitenden Worte zur Verlesung der Stadtrechte. Vor nunmehr 681 Jahren wurden dem Dorf Hörde durch Konrad von der Mark die Stadtrechte verliehen. In diesem Jahr sprach Markus Stock, Aktiver des Hörder Heimatvereins, die Einleitung. Die Erneuerung der Stadtrechte verlasen Wolfgang Buntrock als Konrad von der Mark und Heike Buntrock als Elisabeth von Kleve.
Der Hörder Erntemarkt war bei strahlender Sonne wieder ein großer Erfolg. Seit dem Erntemarkt im Jahr 2001 ist der Hörder Heimatverein an der Veranstaltung beteiligt. Ein Vertreter des Vereins spricht traditionell die einleitenden Worte zur Verlesung der Stadtrechte. Vor nunmehr 681 Jahren wurden dem Dorf Hörde durch Konrad von der Mark die Stadtrechte verliehen. In diesem Jahr sprach Markus Stock, Aktiver des Hörder Heimatvereins, die Einleitung. Die Erneuerung der Stadtrechte verlasen Wolfgang Buntrock als Konrad von der Mark und Heike Buntrock als Elisabeth von Kleve.
Im fröhlichen Weinberg am Phoenix-See:
©Foto Bernhard Finkeldei
Untere Reihe:
Die neue Winzerin Tina Krachten mit Tochter Johanna und Gastkind Gustav.
Obere Reihe:
Die seit der Pflanzung 2012 Aktiven Christoph Ebner, Willi Garth, Vorsitzender Hörder Heimatverein und Gabriele Ebner.
© Foto Willi Gath
Bilderbuch-Sonnenuntergang im Weinberg am Phoenix-See
© Foto: IN-Stadtmagazine
Teilnehmer von links:
Dr. Mario Sommerhäuser, Abteilungsleiter Fluss und Landschaft Emschergenossenschaft (EG), Tina Krachten, zuständige Winzerin, Lothar Ständecke und Dirk Loose, beide "Sail Together", OB Ullrich Sierau, Helmut Herter, Weinexperte, Willi Garth (1. Vors. Hörder Heimatverein), Prof. Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender / EG)